Ich mache Project Life bereits seit 2017 und habe schon alle Größen ausprobiert. Die letzten drei Jahre habe ich zwei 12x9 Alben für die Dokumentation verwendet und bin damit immer gut gefahren.
Abhängig davon, welche Form des Project Lifes du durchführst
1) wöchentlich (hierfür brauchst du auf jeden Fall zwei Alben)
2) monatlich (abhängig davon wie viel du dokumentierst, könnte ein Album ausreichen)
3) anlassbezogen (auch hier abhängig davon, wie viel zu erzählen möchtest)
bist du mit einem 12x9 Album in der Gestaltung sehr flexibel. Hast du mal weniger Fotos, kannst du leere Taschen einfach durch Journaling Karten füllen. Hast du mal mehr Fotos, kannst du einfach eine 8x6 oder 12x6 Seite dazwischen legen oder Klappkarten einfügen. Im 12x12 Album hatte ich damit schon mehr Schwierigkeiten. Solltest du mal nicht genügend Fotos machen, aus welchen Gründen auch immer, hatte es mir nie gefallen so viele Taschen mit Karten aufzufüllen. Man konnte der Seite einfach immer entnehmen, dass es nicht viel zu erzählen gab. Hingegen bei einem 8x6 Album ist das Hinzufügen weiterer Seiten schwierig, da es nicht viele andere kleine Varianten gibt die sinnig erscheinen. Eine weitere Größe die noch in Frage käme, wäre das 12x6 Album. Allerdings gibt es hierfür kaum Anbieter, was es erschwert, Hüllen dafür zu finden.
Frag dich selber mal, wie viele Fotos du in einer Woche hättest, die du gerne dokumentieren möchtest und sammele es mal über einen Zeitraum. Je nachdem, was dabei herauskommt, hast du die Antwort darauf, welche Größe am sinnvollsten ist.
Ach ja und eine weitere Sache gab es auch noch, die für mich ausschlaggebend war... Ich mache den Großteil meiner Fotos vertikal. Daher ist 12x12 für mich auch ausgeschieden. Die Standarthüllen haben acht 6x4 horizontale Taschen, die ich nur selten füllen konnte. Es gibt zwar eine Version mit nur 4x3 Taschen, aber dann hätte ich viel mehr Fotos benötigt.
Na konnte ich dich vom 12x9 Format überzeugen? Ich würde liebend gerne wissen, welches Format du verwendest und warum.
XOXO, Melissa